Kaiserlift

Das Naturschutzgebiet Kaisergebirge

Das Naturschutzgebiet Kaisergebirge befindet sich östlich von Kufstein. Eine prachtvolle und ursprüngliche Natur erstreckt sich direkt von Kufstein über eine weite Gebirgskette.
Hier gilt es, Pflanzen und Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu schützen. Besonders markant sind im Kaisergebirge der Lebensraum Fels und Wald, aber auch die Alm, das Moor und das Wasser sind wertvolle Habitate für Flora, Fauna und nicht zuletzt auch für uns Menschen als Trinkwasserquelle und Erholungsraum.

Das Schutzgebiet auf einen Blick

  • Fläche: 92,6 km²
  • Das Gebiet ist umgeben von 8 Gemeinden: Kufstein, St. Johann, Ebbs, Walchsee, Kirchdorf, Going, Ellmau, Scheffau
  • Seehöhe: 480-2344 m
  • Naturschutzgebiet seit 1963 (Neuverordnung 2013)
  • Weist mit mehr als 30 Almen eine große Almfläche auf
  • Der Kaiserlift ist die einzige künstliche Aufstiegshilfe in das Gebiet
  • zeugt in der Tischoferhöhle von Spuren menschlicher Besiedelung von vor mehr als 33.000 Jahren

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Wo ist was?

Acht unterschiedliche Gemeinden grenzen an das Naturschutzgebiet Kaisergebirge. Dabei hat Kufstein die Besonderheit, dass hier das Schutzgebiet bis zur Stadt reicht. In den anderen Gemeinden verläuft die Grenze in höheren Lagen. Zusätzlich zu den Haupteinstiegspunkten bei dem Kaiseraufstieg, dem Hintersteiner See, der Wochenbrunner Alm, dem Kaiserbachtal und der Habersau bildet der Kaiserlift in Kufstein die einzige künstliche Aufstiegshilfe.

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Legende

Jede und Jeder Einzelne kann einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der Schönheit des Naturschutzgebietes Kaisergebirge beitragen.

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Danke, dass du auf Natur und Mitmenschen Acht gibst und Lärm vermeidest – für ein gutes Miteinander.

Der Mensch nutzt die Ressourcen des Gebiets und es dient als Erholungs- und Freizeitraum. Für Tiere und Pfanzen hingegen ist das Kaisergebirge ihr Lebensraum. Damit dieser erhalten bleibt, bedarf es unser aller Respekt und Achtsamkeit.

Danke, dass du keine Spuren hinterlässt und deinen Müll wieder mit nach Hause nimmst. Vermeide Müll wenn möglich durch wiederverwendbare Flaschen und Jausenboxen. Bitte nutze auch die Toilettenmöglichkeiten, die es bei den Parkplätzen und Einkehrmöglichkeiten gibt.

Bereits ein einzelner Zigarettenstummel kann 40 bis 60 Liter Wasser verunreinigen, da bis zu 7.000 Schadstoffe wie Arsen, Blei und Nikotin enthalten sind. Müll kann von Tieren als Futter betrachtet werden, den Magen verstopfen sowie das Verletzungsrisiko allgemein erhöhen und zu Vergiftungen führen.

Danke, dass du auf markierten Wegen bleibst, Hinweisschilder respektierst und keine Abkürzungen nimmst.

Das Verlassen markierter Wege führt zur Zerstörung von Pfanzen, Wiesen- und Waldböden. Infolge kommt es bei Starkregen zu sicherheitsgefährdenden Erosionsschäden. Auch Wildtiere werden durch Abkürzungen vermehrt gestört.

Danke, dass du deinen Hund an der Leine führst und Abstand zu Weidevieh und Wildtieren hältst. Bitte nimm auch Rücksicht auf andere und entsorge die Hinterlassenschaften deines Hundes fachgerecht im Tal.

Der Hund stellt für Wild- und Weidetiere (v. a. Mutterkühe) eine potenzielle Bedrohung und Stress dar. Auch die Hinterlassenschaften der Hunde können gefährliche Krankheitserreger enthalten und das Grundwasser verunreinigen.

Danke, dass du Rücksicht auf Wildtiere nimmst – diese nur aus großer Distanz beobachtest, sie auf keinen Fall verfolgst, dich ruhig und leise verhältst und vor allem Dämmerungszeiten und Nachtstunden meidest. Auch das Wildcampen ist verboten.

Viele Wildtiere ändern infolge zunehmender Störungen ihr Verhalten. Sie verlegen ihre Nahrungssuche in die Dämmerungs- oder Nachtzeiten und füchten in ruhige Einstände oder den geschützten Wald. Werden sie auch hier gestört, erhöht das ihr Stresslevel, schränkt ihren Lebensraum sowie die Nahrungsaufnahme ein und hat Auswirkungen auf die Paarungs- und Setzzeit, ihren Energiehaushalt und ihre Gesundheit.

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Das Kaisergebirge - ein Lebensraum für viele

Das Naturschutzgebiet Kaisergebirge weist eine sehr hohe Artenvielfalt auf und ist Lebensgrundlage für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren.

Lebensraum Wald

Lebensraum Wald

Eine Vielfalt von Waldgesellschaften sind im Kaisergebirge zu Hause, wobei der nordalpine Fichten-Tannen-Buchenwald am weitesten verbreitet ist. Man findet ihn wie auch den Bergahorn-Eschenwald unterhalb der Baumgrenze, womit er zu den Waldgesellschaften der montanen Stufe gehört. Die Wälder im Kaisergebirge dienen zahlreichen Tieren, wie zum Beispiel dem Sperlingskauz, den Birk- und Auerhähnen oder dem Alpenbockkäfer als Lebensraum und Rückzugsort. Abgesehen davon hat der Wald eine wertvolle Schutz- (vor Lawinen), Nutz- (Holz als Rohstoff) und Erholungsfunktion.

Kennst du schon die ca. 300 Jahre Urtanne am Steinberg?

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Lebensraum Alm

30 Almen sind im Kaisergebirge verankert und tragen zur engen Verzahnung von extensiven Kulturlandschaften und naturnahen Landschaften bei. Dadurch hat sich eine Vielzahl an verschiedenen Weide- und Grasgesellschaften entwickelt. Somit befinden sich im Naturschutzgebiet nährstoffreiche Mähwiesen, Weiden, Trittrasen, Trocken-, Halbtrocken- und Magerrasen. Für die heimische Biodiversität tragen besonders eine Vielzahl an Insekten einen wichtigen Beitrag.

? Wusstest du, dass in einer einzigen Magerweide über 10 Heuschrecken-, 30 Zikaden- und 50 Wanzenarten leben können?

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Lebensraum Wasser und Moor

Moore im Kaisergebirge bieten Lebensraum für hochspezialisierte Tiere und Pflanzen. Im Moor können zum Beispiel der Sonnentau, der Sumpfbärlapp, Bergmolche und diverse Libellenarten entdeckt werden. Im Kufsteinerland befindet sich außerdem eines der bedeutsamsten Wasservorkommen Tirols: die Hofinger Quelle. Sie versorgt die Stadt Kufstein seit 1893 mit Trinkwasser.

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Lebensraum Fels

Das Kaisergebirge ist bekannt durch seine spitzen Felsformationen und den bis zu 1000m hohen Abstürzen. Diese einzigartige Felslandschaft ist nicht nur ein traumhaftes Klettergebiet, sondern auch Lebensraum von spezialisierten Pflanzen und Tieren. Somit lassen sich mit Abstand Gämse, Alpensalamander, Schneehühner und Steinadler beobachten sowie die Zwerg-Alpenrose oder die Alpen-Gemskresse bewundern.

"Felsen sind Lebensräume mit extremen Umweltbedingungen. Pfanzen und Tiere, die sich hier ansiedeln können, sind besonders angepasste Spezialisten, die gelernt haben, mit diesen Bedingungen umzugehen. Sie sind besonders störanfällig und reagieren sensibel. Daher sollten wir auf sie Rücksicht nehmen und Verhaltensregeln – wie Dämmerungszeiten meiden, auf den Wegen bleiben und uns ruhig verhalten – beachten."
~ Otto Leiner, Abteilung Umwelt, Land Tirol

"Lange, wenn ich es nicht mehr bin, wird du noch Kaiser sein!"

rief Kaiser Karl V. nach der Überlieferung beim Anblick des Kaisergebirges.

Die Geschichte

Geologische Entstehung des Kaisergebirges

Das Kaisergebirge ist ein Kettengebirge, das zu den nördlichen Kalkalpen gehört. Es setzt sich in den oberen, wandbildenden Bereichen vorwiegend aus Wettersteinkalk zusammen.
Im Bereich von tropischen Riffen und Lagunen entstanden diese Gesteine vor ungefähr 220–240 Millionen Jahren . Aufgrund der Gebirgsbildung wurden diese Gesteine über Millionen von Jahren in ihre heutige Position gebracht. Die jetzige Form entstand im Zuge der Eiszeit.

Die Tischoferhöhle als Zeitzeuge

Im Bereich der Kaiserbachklamm offenbart sich die eindrucksvolle Tischoferhöhle. Funde von Werkzeugen und Skelettresten von Menschen, Bären und anderen Tieren in dieser Höhle verweisen darauf, dass diese bereits in der Jungsteinzeit von Menschen aufgesucht wurde. Damit gilt dieser Ort als eine der ältesten nachgewiesenen
Fundstellen menschlicher Besiedelung im Alpenraum.

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Wie das Kaisergebirge zum Naturschutzgebiet wurde

Am 29. April 1963 wurde das Kaisergebirge zum Naturschutzgebiet erklärt. Dabei waren die Gründe des Initiator, dem seinerzeitigen Besitzer des Berghof Pfandl im Kaisertal, Franz Schwaighofer: Der Schutz von Flora und Fauna mit all ihren lokalen Besonderheiten, das Verbot von jeglichem, motorisierten Verkehr oder (weiteren) Seilbahnbauten, das Bewahren dieser einzigartigen Bergwelt für nachfolgende Generationen und die Erhaltung einer „Oase der Ruhe“ in einer vom Wirtschaftswachstum geprägten Zeit bzw. Gesellschaft.

Erfahre mehr über die Entstehungsgeschichte des Naturschutzgebietes

Hintergrund: Wie das Kaisergebirge zum Naturschutzgebiet wurde

„Seilbahnbetreiber gegen Naturschützer“, „Wirtschaftstreibende gegen Ruhesuchende“, „Bauern gegen Bergsteiger“ – diese vermeintlichen Konfliktparteien und ihre Auseinandersetzungen könnten genauso gut einem aktuellen Artikel zum Thema „Tourismus im Alpenraum“ entspringen. Tatsächlich beschreiben sie aber jene Begebenheiten, die sich bereits Ende der 1950er Jahre rund um das Kaisergebirge, insbesondere in der Stadt Kufstein, abgespielt haben. Angestoßen vom Besitzer des Berghof „Pfandl“, Franz Schwaighofer, begann damals eine politische und gesellschaftliche Debatte darüber, das Kaisertal und in weiterer Folge das gesamte Kaisergebirge unter Naturschutz zu stellen. Diese Debatte sollte den Gemeinderat, aber auch Wissenschaftler, Verbände wie Alpenverein oder Naturfreunde, dem Verein für Heimatkunde und Heimatschutz in Kufstein, aber auch den deutschen Naturschutzringes oder dem Verein zum Schutze der Alpenpflanzen- und Tiere in München, wie auch die politischen Verantwortlichen des Landes Tirols von 1959 bis 1963 intensiv beschäftigen.

„Der Unterzeichnete stellt hiermit einen Antrag, das Gebiet des Kaisertales in seiner gesamten Ausdehnung vom Kaiserbachaustritt in der Sparchen bis Stripsenjoch einschließlich des Zahmen und Wilden Kaisergebirges als Naturschutzgebiet zu erklären, und zwar im besonderen Hinblick darauf, daß dieses Gebiet für alle Zukunft einem allgemeinen motorisierten Verkehr zur Gänze verschlossen bleibe und jegliche weitere Erschließung durch Straßen- oder Wegbau innerhalb des Kaisertals nur insoweit zu gestatten sei, als sie durch rein forstliche Bedürfnisse erforderlich wäre.“ (…) „Es ist seit jeher für alle Freunde einer stillen Alpenwelt, Hochtouristen, Wanderer oder Erholungssuchende, ein beliebtes Ziel gewesen und bildet gerade in der heutigen Zeit der Verkehrshast, des Lärms und der sonstigen ‚Segnung der Zivilisation‘ eine Zufluchtsstätte, die sie anderswo selten noch oder nur unter größeren Strapazen finden können. (…)“ schrieb der Antragsteller 1959.

Debatte auch außerhalb des Gemeinderats

Diesem Antrag folgte eine umfangreiche Schreibtätigkeit aller Involvierten, in der zunächst nur wohlwollende Stellungnahmen eingingen, die sich allesamt für den Schutz der Natur und der Schaffung bzw. Erhaltung einer idealen „Oase der Ruhe“ aussprachen. Dennoch: In der Gemeinderatssitzung vom 9. Juli 1960 wurde der Antrag zur „Unter Naturschutz Stellung“ des Kaisergebirges mit 10:9 Stimmen zunächst abgelehnt, da dadurch wirtschaftliche Nachteile befürchtet wurden. Insbesondere in Bergsteigerkreisen sorgte das negative Abstimmungsergebnis für Bestürzung, was folgte war ein sogenannter „Pressekampf“, dies- und jenseits der Grenze zu Bayern. Auch an das Stadtamt ergingen rund 70 Stellungnahmen und Protestschreiben, was den Befürworter*innen im Gemeinderat Auftrieb verlieh und dafür sorgte, dass eine weitere Abstimmung am 3. November 1960 zum Thema zu Gunsten eines Antrags an die Tiroler Landesregierung zur Schaffung eines Naturschutzgebiets ausging.

Den gesamten politischen Prozess nachzuzeichnen, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen – allen Interessierten sei aber unbedingt der Text „Naturschutzgebiet ‚Kaisergebirge‘ Ja oder Nein?“ des seinerzeitigen Naturschutzbeauftragten des Bezirks Kufsteins, Prof. Kurt Fischer, aus dem Jahr 1962 ans Herz gelegt; Denn wie eingangs erwähnt – der Inhalt hat nichts an Aktualität eingebüßt und wird bei interessierten Leser*innen durchaus für das eine oder andere Schmunzeln sorgen.

Volksbefragung am 5. November 1961

Das Ergebnis der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung rund um das Naturschutzgebiet war jedenfalls, dass am Sonntag den 5. November 1961 eine Volksbefragung zu folgender Frage durchgeführt wurde: „Soll der Gemeinderatsbeschluss vom 3. November 1960 betreffend einen Antrag an die Tiroler Landesregierung auf Erlassung einer Verordnung nach § 4 des Landesgesetz LGBl. Nr. 31/1951 mit dem Inhalt, das Gebiet des Kaisergebirges zu Naturschutzgebiet, aufgehoben werden?“ Die Frage konnte logischerweise nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden.

Im Vorfeld der Volksbefragung gingen sowohl von Naturschutzbefürwortern wie auch von -gegnern Postwurfsendungen an die Kufsteiner Haushalte. Im Vorfeld der Abstimmung war aber schon abzusehen, dass sich die Befürworter mit sehr großer Wahrscheinlichkeit durchsetzen würden, denn Nichtwähler würden nämlich nach den damals geltenden, gesetzlichen Vorschriften als „Nein-Stimmen“ – also als Stimme gegen die Aufhebung des betreffenden Gemeinderatsbeschluss und für die Schaffung des Naturschutzgebiets Kaisergebirge - zählen.

Das Ergebnis: Von 7.124 Stimmberechtigten gaben 587 Personen ihre Stimme ab. Davon waren 585 gültig, 125 stimmten mit „Ja“ (also gegen das Naturschutzgebiet) und demgegenüber 460 mit „Nein“ (also für das Naturschutzgebiet). Damit stand fest, dass der Kufsteiner Gemeinderat seinen Beschluss vom 3. November nicht aufheben würde. Einige Stellungnahmen und Besprechungen zwischen dem Amt der Tiroler Landesregierung und vom Naturschutzgebiet betroffenen Gemeinden später war es soweit: In ihrer Verordnung vom 29. April 1963 wurde das Kaisergebirge zum Naturschutzgebiet erklärt.

Damals wie heute: Gäste suchen Verbundenheit mit der Natur

In seinem Vorwort – auch dieser Text sei dem interessierten Publikum empfohlen - zum Sonderdruck „Das Naturschutzgebiet ‚Kaisergebirge‘“ schreibt der Vizepräsident des Tiroler Landtags, Dr. Karl Erlacher, 1965 mitunter folgende Zeilen: „Naturschutz ist menschliche Verpflichtung und seelische Bereicherung. Im Zeitalter der Vermassung und der modernen Industriegesellschaft brauchen wir mehr denn je die Wechselwirkung Mensch-Natur. Woher anders könnten wir die innere Kraft zum Menschsein schöpfen als aus der Natur? Naturschutz kann daher nicht nur die Aufgabe einiger Zweckvereine und Idealisten sein, der Schutz der Natur ist eine staatspolitische Pflicht, der sich kein politisch Verantwortlicher entziehen kann und darf. (….)

Ich möchte nicht behaupten, daß in der Fremdenverkehrswirtschaft der Naturschutz keine Rolle spielt. Wie viele Gäste suchen heute, des Großstadtlärms überdrüssig, die Verbundenheit mit der Natur und das einsame Bergdorf. Vielleicht wird man bald erkennen, dass das Naturschutzgebiet „Kaisergebirge“ ein Anziehungspunkt für alle ist. (…)“

Und damit sollte er absolut Recht behalten – und zwar möglicherweise länger, als man in den 1960ern in Anbetracht der bewegten Vorgeschichte des Naturschutzgebiets, zu hoffen gewagt hätte. Denn 60 Jahre später ist der Naturschutz der „Fremdenverkehrswirtschaft“, die heutzutage in Tourismusverbänden (TVB) organisiert ist, ein zentrales Anliegen; Das Kaisergebirge ist nach wie vor ein Anziehungspunkt für alle, die Ruhe und Ausgleich in der Natur suchen. Grund genug für die um das Kaisergebirge angesiedelten TVBs – Kufsteinerland, St. Johann und Wilder Kaiser – sich anlässlich des 60-Jährigen Jubiläums gemeinsam auf diesen „Schatz“ und dessen Schutz zu besinnen.

Quellen und weitere Informationen:
Kurt Fischer: Naturschutzgebiet Kaisergebirge „Ja oder Nein?“ (1962)
Dr. Karl Erlacher: Vorwort zum Sonderdruck „Das Naturschutzgebiet ‚Kaisergebirge‘“ (1965)

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